16. November 2023 bis 07. Januar 2024

FLYOVER COUNTRY –
LAND & LEUTE IN DER MITTE DER USA
Fotografien von Toni Klemm

Vernissage am 16. November 2023 um 19 Uhr

©Toni Klemm

Die Mitte der USA, die Great Plains, ist eine Gegend die im Vergleich zu den Küstenregionen — Neuengland, Florida oder Kalifornien — nur wenig Aufmerksamkeit bekommt. Und doch hat dieser Teil des Landes eine faszinierende Kultur und lange Geschichte, die den Küstenregionen in nichts nachstehen. Toni Klemm lebte bis 2021 fast 10 Jahre in Oklahoma und Texas und erzählt in Bildern von diesem außergewöhnlichen Teil eines außergewöhnlichen Landes.

Toni Klemm ist Wissenschaftler am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF e.V.). Hier entwickelt er Wege, wie Agrarforscher enger mit Landwirten, Politikern und der Gesellschaft in der Region zusammenarbeiten können um unser Ernährungssystem nachhaltiger zu machen.


The middle of the USA, the Great Plains, is an area that gets little attention compared to the more well-known regions, like New England, Florida, or California. Yet, this part of the country has a culture and history that is equally rich and fascinating. Until 2021, Toni Klemm lived in Oklahoma and Texas for almost 10 years and tells in pictures about this extraordinary part of an extraordinary country.

Toni Klemm is a scientist at the Leibniz-Centre for Agricultural Landscape Research (ZALF). Here, he is developing ways for agricultural researchers to collaborate more closely with farmers, policy makers, and society in the region to make our food system more sustainable.

29. September 2023 bis 12. November 2023

LICHT – HOFFNUNG IN DER DUNKELHEIT
Eine Ausstellung des Fotoklubs Strausberg
Vernissage am 28. September 2023 um 19 Uhr

©Fotoklub Strausberg

Eine Ausstellung des Fotoklubs Strausberg im Märkischen Kulturbund e.V. in Kooperation mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst MOL im Rahmen des 25jährigen Jubiläums.

Öffnungszeiten: Montags, Donnerstags und Freitags: 10-16 Uhr
Dienstags: 10-18 Uhr
Sonntags: 13-16 Uhr
Eintritt frei

04. August 2023 bis 24. September 2023

DIE POESIE DER DINGE
Die Stillleben der Fotografin Heike Zappe

Vernissage am 3. August 2023 um 19 Uhr

©Heike Zappe

„Die Bilder sehen aus wie gemalt“ – diesen Satz hört die Fotografin Heike Zappe des Öfteren, wenn jemand ihre großformatigen, detaillierten, farbigen Stillleben betrachtet. Vermutlich weil sie zuweilen an die Malerei Alter Meister erinnern. In den Lebensmittelkellern sammelten sich einst die Vorräte, dorthin drang kaum Licht. Vor dem Dunkel traten die Farben sehr besonders hervor. So auch bei den Arbeiten der Fotografin.

Eine Reihe ihrer stillen Schönheiten präsentiert die im Oderbruch ansässige Fotografin Heike Zappe nun in der Stadtpfarrkirche Müncheberg. Ihr Anblick lädt zum Verweilen ein, er weckt die Lust am Kochen oder gemeinsam ein Mahl einzunehmen. Bei den schwarzweißen Arbeiten hingegen ist neben der Farbe auch das eben noch Lebendige aus den Dingen entschwunden. Wie Porträts arrangiert die Fotografin die Blüte, die Frucht, die Samen im letzten Stadium ihres Daseins und entzieht sie mit ihrer Abbildung der Vergänglichkeit.

Zeitgleich wird die Serie „metamorphosen“ von Heike Zappe als Nominierung für den Brandenburgischen Kunstpreis noch bis 20. August 2023 im Schloss Neuhardenberg ausgestellt.

Weitere Infos & Kontakt hier.

Öffnungszeiten: Montags, Donnerstags und Freitags: 10-16 Uhr
Dienstags: 10-18 Uhr
Sonntags: 13-16 Uhr
Eintritt frei

09. Juni 2023 bis 30. Juli 2023

BILDNIS EINER DAME – PORTRAIT OF A LADY
Fotografien von Sabine Dobinsky

©Sabine Dobinsky

Die Serie „Bildnis einer Dame“ besteht aus 15 Portraits von Frauen im fortgeschrittenen Alter im besten Sinne der Bezeichnung „Lady“ oder eben „Dame“. In gemäldehaft anmutenden Fotografien inszeniert Dobinsky ihre Modelle in kräftigen Farben und vermittelt so Stärke und Stolz, aber auch eine Form der Zerbrechlichkeit. Die Ergebnisse sind individuell: Manch ein Porträt erinnert an altmeisterliche Gemälde. Bei anderen treten modische Akzente hervor. Eine der Frau gewinnt durch Outfit und Pose fast etwas Heiliges. Streng, stolz oder verschmitzt, sanft oder selbstbewusst – jede hat ihr eigenes Gesicht, ihre eigene Geschichte.

Während der Arbeit mit den Damen offenbarte sich der Fotografin – die im Hauptberuf medizinische Mikrobiologin ist –, wie der Ausdruck eines erfahrenen Lebens die Definition der Schönheit bereichert.

Das Gremium des „Lotto Brandenburg Kunstpreises Fotografie“ haben die herausragenden Arbeiten von Sabine Dobinsky überzeugt und zur Siegerin des Jahres 2022 gekürt.

Die Ausstellung wird im Rahmen der 29. Brandenburgischen Seniorenwoche gezeigt.

Öffnungszeiten: Montags, Donnerstags und Freitags: 10-16 Uhr
Dienstags: 10-18 Uhr
Sonntags: 13-16 Uhr
Eintritt frei

27. April 2023 bis 4. Juni 2023

BRANDENBURGER NOTIZEN: Fontane – Krüger – Kienzle
Vernissage: Donnerstag, 27. April 2023, 19 Uhr

©Heinz Krüger (li.) / Lorenz Kienzle (re.)

Die Ausstellung verbindet Theodor Fontanes Texte und Skizzen mit Schwarzweiß-Aufnahmen der beiden Fotografen Heinz Krüger und Lorenz Kienzle.

Heinz Krüger reiste zwischen 1963 und 1970 durch die Mark und fotografierte an den von Fontane beschriebenen Orten für eine Publikation des Aufbau Verlages. Aus diesen Aufnahmen wurde eine ganz neue Auswahl getroffen, die uns 50 Jahre später auch vom Alltag in der DDR erzählt.

Lorenz Kienzle nahm sich 2017 Fontanes Notizbücher vor, die ab 1860 während dessen Exkursionen durch Brandenburg entstanden und erstmals in einer transkribierten und kommentierten Fassung für dieses Projekt genutzt werden konnten. Sie bilden das Rohmaterial, für die Texte zu den Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Die Notizen sind unverblümter und direkter, als das Werk, das aus ihnen entstand. Mit dem Fahrrad und einer Plattenkamera ausgerüstet, fuhr Lorenz Kienzle ebenfalls durch Brandenburg, um sich sein Bild zu machen. Seine Aufnahmen von Landschaften, Orten und Tieren sprechen meist für sich und werden in der Ausstellung mit Theodor Fontanes Texten und Skizzen sowie den Fotografien von Heinz Krüger kombiniert. Dabei entsteht ein Geflecht von Bezügen, das von der Vergänglichkeit, aber auch der Zeitlosigkeit von Orten erzählt, die man immer wieder neu entdecken kann.

© Lorenz Kienzle

Montag, Donnerstag und Freitag: 10-16 Uhr
Dienstag: 10-18 Uhr
Sonntag: 13-16 Uhr
Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.

23. März 2023 bis 23. April 2023

„LESELAND DDR“
Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Vernissage: Donnerstag, 23. März 2023, 19 Uhr
mit Dr. Stefan Wolle (Autor der Ausstellung) und Nicolas Flessa (Wohlbehagen Buckow)

©Bundesstiftung Aufarbeitung / Foto: Kurt Schwarz

Die Ausstellung lädt mit Texten, Bildern und Videos zu einer anschaulichen Zeitreise durch das Leseland DDR ein. Ein Land, dessen Obrigkeit an die Macht des geschriebenen Wortes glaubte und es zugleich fürchtete. Wo das Lesen und Schreiben mit großem Aufwand gefördert wurde, während politisch unerwünschte Literatur in Bibliotheken nur mit einem Giftschein zugänglich war und Post und Reisende aus dem Westen nach Gedrucktem gefilzt wurden.

Leseland DDR erzählt vom Eigensinn der Menschen, die sich ihre Lektüre nicht vorschreiben lassen wollten, die für rare Bücher Schlange standen und auf der Leipziger Buchmesse so manchen begehrten Titel westdeutscher Verlage heimlich in die Tasche steckten. Die Ausstellung ist zugleich eine Anregung für Jung und Alt, nach dem Besuch die alten Bücher aufzuschlagen, um die Geschichte der DDR im Spiegel ihrer Literatur (neu) zu erkunden.

©Günter Bersch

Gefördert durch den Brandenburgischen Literaturrat aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. 

In Zusammenarbeit mit Wohlbehagen Buckow.

Montag, Donnerstag und Freitag: 10-16 Uhr
Dienstag: 10-18 Uhr
Sonntag: 13-16 Uhr
Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.

26. Januar 2023 bis 19. März 2023

„IM FLUSS DER ZEIT“
Bilder, Worte, Skulpturen
Vernissage: Donnerstag, 26. Januar 2023 um 19 Uhr

Eine Gemeinschaftsausstellung des Netzwerkes „Kunst und LebensArt Märkische Schweiz“

Die Gründung des Netzwerkes „Kunst und LebensArt Märkische Schweiz“ vor nunmehr 18 Jahren war für die kulturelle Entwicklung der Region ein wichtiger Impuls, der bis heute wirkt. Die Akteure kamen und kommen von hier, von weiter her, aus allen Himmelsrichtungen. Maler, Musiker, Bildhauer, Heilpraktiker, Landschaftsgestalter setzten kreative Zeichen, meldeten sich zu Wort und gestalteten mit Leidenschaft für die Märkische Schweiz.

In bisher sieben Gemeinschaftsausstellungen widmeten sich Künstler*innen des Netzwerkes Themen der Zeit. Mit der Ausstellung „Im Fluss der Zeit“, kreieren die Künstler*innen ihren Standort inmitten der gesellschaftlichen und individuellen Wandlungen mit Bildern, Skulpturen, Gedichten und einem Film: Isa Adolphi, Udo Hagedorn, Ingrid Harks-Hanke, Wilfried Klapprott, Kerstin Yvonne Lange, Ingrid Panse, Roswitha Schulz und Sybille Stüber. Herausgekommen ist eine beeindruckende Ausstellung – kraftvoll, vielfältig, tiefgründig und berührend.

Montag, Donnerstag und Freitag: 10-16 Uhr
Dienstag: 10-18 Uhr
Sonntag: 13-16 Uhr
Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.

Wir freuen uns, Sie auch zur Finissage mit Konzert
am 19. März 2023 begrüßen zu dürfen!