Ausstellungen 2023

Der hier vorgestellte Ausblick auf die Veranstaltungen 2023 wird fortlaufend ergänzt.

Aktuelle Ausstellung

„IM FLUSS DER ZEIT“ – Bilder, Worte, Skulpturen
Ausstellung vom 26. Januar 2023 – 19. März 2023
Vernissage: Donnerstag, 26. Januar 2023 um 19 Uhr

Eine Gemeinschaftsausstellung des Netzwerkes „Kunst und LebensArt Märkische Schweiz“

Die Gründung des Netzwerkes „Kunst und LebensArt Märkische Schweiz“ vor nunmehr 18 Jahren war für die kulturelle Entwicklung der Region ein wichtiger Impuls, der bis heute wirkt. Die Akteure kamen und kommen von hier, von weiter her, aus allen Himmelsrichtungen. Maler, Musiker, Bildhauer, Heilpraktiker, Landschaftsgestalter setzten kreative Zeichen, meldeten sich zu Wort und gestalteten mit Leidenschaft für die Märkische Schweiz.

In bisher sieben Gemeinschaftsausstellungen widmeten sich Künstler*innen des Netzwerkes Themen der Zeit. Mit der Ausstellung „Im Fluss der Zeit“, kreieren die Künstler*innen ihren Standort inmitten der gesellschaftlichen und individuellen Wandlungen mit Bildern, Skulpturen, Gedichten und einem Film: Isa Adolphi, Udo Hagedorn, Ingrid Harks-Hanke, Wilfried Klapprott, Kerstin Yvonne Lange, Ingrid Panse, Roswitha Schulz und Sybille Stüber. Herausgekommen ist eine beeindruckende Ausstellung – kraftvoll, vielfältig, tiefgründig und berührend.

Öffnungszeiten: Montags, Donnerstags und Freitags: 10-16 Uhr
Dienstags: 10-18 Uhr
Sonntags: 13-16 Uhr
Eintritt frei

Wir freuen uns, Sie auch zur Finissage mit Konzert
am 19. März 2023 begrüßen zu dürfen!


„LESELAND DDR“
Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Ausstellung vom 23. März 2023 – 23. April 2023
Vernissage: Donnerstag, 23. März 2023, 19 Uhr
mit Dr. Stefan Wolle (Autor der Ausstellung) und Nicolas Flessa (Wohlbehagen Buckow)

©Bundesstiftung Aufarbeitung / Foto: Kurt Schwarz

Die Ausstellung lädt mit Texten, Bildern und Videos zu einer anschaulichen Zeitreise durch das Leseland DDR ein. Ein Land, dessen Obrigkeit an die Macht des geschriebenen Wortes glaubte und es zugleich fürchtete. Wo das Lesen und Schreiben mit großem Aufwand gefördert wurde, während politisch unerwünschte Literatur in Bibliotheken nur mit einem Giftschein zugänglich war und Post und Reisende aus dem Westen nach Gedrucktem gefilzt wurden.

Leseland DDR erzählt vom Eigensinn der Menschen, die sich ihre Lektüre nicht vorschreiben lassen wollten, die für rare Bücher Schlange standen und auf der Leipziger Buchmesse so manchen begehrten Titel westdeutscher Verlage heimlich in die Tasche steckten. Die Ausstellung ist zugleich eine Anregung für Jung und Alt, nach dem Besuch die alten Bücher aufzuschlagen, um die Geschichte der DDR im Spiegel ihrer Literatur (neu) zu erkunden.

©Günter Bersch

Gefördert durch den Brandenburgischen Literaturrat aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. 

In Zusammenarbeit mit Wohlbehagen Buckow.

Öffnungszeiten: Montags, Donnerstags und Freitags: 10-16 Uhr
Dienstags: 10-18 Uhr
Sonntags: 13-16 Uhr
Eintritt frei


BRANDENBURGER NOTIZEN: Fontane – Krüger – Kienzle
Fotoausstellung vom 27. April bis 4. Juni 2023

Vernissage: Donnerstag, 27. April 2023, 19 Uhr

©Heinz Krüger (li.) / Lorenz Kienzle (re.)

Die Ausstellung verbindet Theodor Fontanes Texte und Skizzen mit Schwarzweiß-Aufnahmen der beiden Fotografen Heinz Krüger und Lorenz Kienzle.

Heinz Krüger reiste zwischen 1963 und 1970 durch die Mark und fotografierte an den von Fontane beschriebenen Orten für eine Publikation des Aufbau Verlages. Aus diesen Aufnahmen wurde eine ganz neue Auswahl getroffen, die uns 50 Jahre später auch vom Alltag in der DDR erzählt.

Lorenz Kienzle nahm sich 2017 Fontanes Notizbücher vor, die ab 1860 während dessen Exkursionen durch Brandenburg entstanden und erstmals in einer transkribierten und kommentierten Fassung für dieses Projekt genutzt werden konnten. Sie bilden das Rohmaterial, für die Texte zu den Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Die Notizen sind unverblümter und direkter, als das Werk, das aus ihnen entstand. Mit dem Fahrrad und einer Plattenkamera ausgerüstet, fuhr Lorenz Kienzle ebenfalls durch Brandenburg, um sich sein Bild zu machen. Seine Aufnahmen von Landschaften, Orten und Tieren sprechen meist für sich und werden in der Ausstellung mit Theodor Fontanes Texten und Skizzen sowie den Fotografien von Heinz Krüger kombiniert. Dabei entsteht ein Geflecht von Bezügen, das von der Vergänglichkeit, aber auch der Zeitlosigkeit von Orten erzählt, die man immer wieder neu entdecken kann.

© Lorenz Kienzle

Öffnungszeiten: Montags, Donnerstags und Freitags: 10-16 Uhr
Dienstags: 10-18 Uhr
Sonntags: 13-16 Uhr
Eintritt frei


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